Was tun, um traditionelle Medienmacher für die digitalen Perspektiven zu motivieren?
Nach Ansicht der Forscher braucht es zwei Dinge: ein attraktives Zukunftsbild und eine attraktive Gruppe, der man sich zugehörig fühlen kann.
Ein Projekt, das permanent Projektteams, Aus- und Fortbildung und Mitarbeiter*innen überlastet, kann inhaltlich noch so attraktive Ziele bieten - es wird dennoch abgelehnt.
Einige Gedanken zur Entwicklung der Medienlandschaft - ein Interview mit mir in W&V 49, Dezember 2018
In diesen Zeiten Journalismus zu machen, ist kein Zuckerschlecken.
Warum also Journalist sein? Oder genauer: Warum ein guter Journalist sein?
Dass sich Medienhäuser verändern müssen, ist inzwischen unbestritten.
Doch wie schnell und wie radikal muss dieser Umbau erfolgen, um das Überleben zu sichern?
Wie finden technologische Entwicklungen ihren Weg in die Anwendung?
Medienmacher sind Experten für Storytelling: Wie erzähle ich ein Thema oder eine Geschichte?
Wie erzähle ich sie so, dass Zuschauer, Hörer, Leser, User sich identifizieren können, hineingezogen werden, bereitwillig folgen - und zufrieden bis zum spannenden Ende dabeibleiben?
Diese Kompetenz wenden Medienentscheider leider kaum auf sich selbst an – mit fatalen Folgen.
Nur 3% der Zuschauer von 'Tagesschau' und 'heute' sind unter 30 Jahren.
Herausgegeben von Johannes F. Reichert in
Strategie ·
5/12/2016 19:05:00
Umfrage:
Sie arbeiten in einem Unternehmen, das sich in einem Veränderungsprozess befindet?
Was sind nach Ihrer Erfahrung die größten Hindernisse auf dem Weg zu einem leistungsfähigen digitalen Medienhaus?
Beschreibung der Plattformstrategie als Werkzeug strategischer Planung für crossmedial arbeitende Medienunternehmen